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Sturmflutsaule in Ribe

Die Sturmflutsäule wurde am 14. November 1922 errichtet, ein beeindruckender Eichenpfahl mit Bronzeringen und mit seinem vergoldeten "Hut" könnte er wie ein Festmacher für Gondeln in Venedig aussehen.

Die flache Marschlandschaft mit ihren Hofen und Orten nahe Ribe war immer von Sturmfluten gefährdet.

Die Schlimmsten Katastrophen in Ribe in historischer Zeit sind auf der Sturmflutsaule markiert, deren oberer Ring, gut 6 m über dem Wasserspiegel, die Sturmflut anzeigt, die 1634 viele Hofe und Hauser wegriss und Tausende von Menschen tötete. Noch 1976 mussten gefährdete Gebäude wahrend einer drohenden Stumflut evakuiert werden, woraufhin die Deiche verstarkt wurden.